Vor kurzem haben wir eine E-Mail bekommen, die uns sehr bewegt hat. Wir möchten sie hier mit Euch teilen, weil sie so berührend erklärt, warum wir Das gewünschteste Wunschkind aller Zeitenschreiben...
Liebe Danielle, liebe Snowqueen,
ich bin kürzlich über einen Link bei Facebook über eure Seite gestolpert. Es ging um einen Artikel zum Thema „Trösten“, der mich zunächst einfach mal nachdenklich gestimmt hat. Es folgte der Artikel über Aggressionen bei Kindern.
Ich habe seit dem viele Stunden, auch oft nachts, gegrübelt, nachgedacht, reflektiert, mich erinnert... Und so vieles rumort in mir. Ich habe mir 3 Bücher zum Thema gekauft ("Dein kompetentes Kind: Auf dem Weg zu einer neuen Wertgrundlage für die ganze Familie" von Juul, Jesper; "In Liebe wachsen: Liebevolle Erziehung für glückliche Familien" von González, Carlos, und "Liebe und Eigenständigkeit: Die Kunst bedingungsloser Elternschaft, jenseits von Belohnung und Bestrafung" von Alfie Kohn – besonders die beiden letztgenannten sind für mich eine Offenbarung).
Ich sehe jetzt so vieles anders. Es ist, als hätte mir jemand eine Tür geöffnet zu einem Raum, den ich vorher nie gesehen habe, nur im Inneren gespürt habe, dass er da sein muss, weil der Raum, in dem ich mich mit meinen Kindern aufhalte, sich falsch anfühlt.
Mein Mann ist aktuell beruflich im Ausland und ich somit eine ganze Weile alleinerziehend. Meine Kinder sind 3 Jahre und 1 Jahr alt. Der Kleine ist noch relativ „pflegeleicht“, aber die Große purzelt von einer Trotzphase in die nächste. Dass ich allein mit ihnen bin, war wohl gut so, wenn auch anstrengend - denn erst dadurch bin ich soweit an meine Grenzen von Geduld und Kraft gekommen, dass ich gesagt habe: Stopp! Es MUSS sich etwas ändern. Deshalb habe ich jetzt so viel zu dem Thema gelesen.
Ich sitze manchmal da und weine, weil ich mich in den genannten Fehlern wiedererkenne und denke "Mein Gott, genauso hast du es immer gemacht..." - ich habe immer gedacht, so und nur so funktioniert Erziehung und man müsse das als Eltern durchstehen, dass die Kinder auch mal unglücklich sind über ihre Erziehung und man muss ihnen als Gegner gegenüberstehen, weil man sonst einen Machtkampf verliert, den ich nie führen wollte. Aber Eltern, Großeltern, Freunde, Bekannte... sehen es eher wie dieser Winterhoff: Wenn ich meine Kinder nicht mit klaren Grenzen erziehe und diese immer einhalte, koste was es wolle, dann verziehe ich sie und sie tanzen mir auf der Nase herum. Auch wenn sie heulend vor mir stehen. Auch wenn sie betteln: „Mami, kannst du mich trösten?“
Aber tief in meinem Inneren hat mich das unglücklich gemacht. So oft habe ich in den letzten Monaten zu meinem Mann gesagt: "Ich wollte immer Kinder, aber ich wusste nicht, dass es so schwer ist und so schrecklich, sie erziehen zu müssen. Ich möchte nicht mehr die böse Mama sein." Sollte das Erziehung sein? Dass beide Parteien (Kind & Eltern) unglücklich sind? Aber ich kannte keinen Ausweg.
Erst jetzt begreife ich, dass ich viel mehr auf dieses Innere Bedürfnis danach, MIT meinem Kind gemeinsam und nicht GEGEN es zu agieren, hören sollte. Ich muss doch nicht ihr Gegner sein. Nur weil wir seit der Schulzeit lernen, dass wir alle kleine Konkurrenten und Gegner sind, warum sollte man das in der Familie auch so handhaben? Im Gegenteil, sollten wir diese nicht gerade als sicheren Hafen betrachten, OHNE Parteien und Machtkämpfe?
Es kommt so oft das Argument: "Aber später im Leben gibt es auch Regeln und Grenzen, an die sich deine Tochter halten muss. Wenn sie das nie lernt, hat sie es schwer."
Vielleicht. Nein. Nein! Vielleicht wird es viel eher Zeit, dass sich die Gesellschaft ändert und anpasst. Warum überall Konkurrenzkampf? Können wir nicht viel mehr erreichen, wenn wir von klein auf lernen, zusammen auf ein Ziel hinzuarbeiten, statt jeder für sich? Muss alles immer ein Wettbewerb sein, wer am schnellsten, als erstes, am besten...? Warum denn nicht, „wer gemeinsam ein Problem löst“? Warum muss sich mein Kind von klein auf in gesellschaftliche, schädliche und frustrierende Bahnen zwängen, wenn es auch lernen kann, freier und weiter zu denken und nicht nur "hörig" zu sein? Irgendeiner hat mal festgelegt, dass Kinder den Lehrern nicht widersprechen sollen. Und die Lehrer beschweren sich, dass die Kinder immer respektloser werden und ihnen widersprechen. Sollten sie nicht viel eher froh sein, dass heute nicht mehr 19 von 20 Kindern stumm und brav in der Bank sitzen und alles tun, was man ihnen sagt? Sollten sie nicht froh sein, dass heute vielleicht 15 von 20 Kindern auch mal aufbegehren, Fehler und Lücken feststellen und nutzen, eigene Wege austesten und nicht auf alles hören? Wir erwarten von Erwachsenen, dass sie "selbst denken" und "nicht einfach Befehle annehmen", weil wir dann wieder im System von 1940 landen. Aber von unseren Kindern erwarten wir das... Das erscheint mir so absurd!
Ich fand es als Schulkind immer furchtbar, diesen Druck. Aber ich habe mich angepasst und war begabt genug, an der Spitze zu stehen. Habe nur 1en geschrieben, war immer fleißig und brav und artig. Aber ich habe es gehasst, habe irgendwann eine innere Wut aufgebaut und fühlte mich so leer und hilflos, weil ich ja nicht wusste, wohin damit. So unglücklich und wütend soll meine Tochter nicht werden.
"Mach dir doch nicht so viele Gedanken...", sagte eine Freundin kürzlich, als ich versuchte, mit ihr darüber zu sprechen, was mich bewegt.
Doch. Warum denn nicht? Gerade da!
Ich mache mir doch Gedanken, was ich abends im Fernsehen schaue, wohin ich in den Urlaub fahre, welche Ernährung für mich die beste ist, wie ich Pfunde loswerde, was ich anziehe... Wieso soll ich mir nicht Gedanken um die Erziehung meines Kindes machen? Gerade um die wichtigen Dinge sollte ich mir Gedanken machen (dürfen)!
Kinder können den Alltag anstrengender machen. Ich dachte neulich über all die Dinge nach, die ich jetzt mehr tun muss, als vor den Kindern. Täglich Bausteine wegräumen, mehr Wäsche waschen, Sand aus dem Flur fegen, unter dem Esstisch wischen, Windeln wechseln beim Kleinen, Haare waschen bei der Großen... Die Liste fühlt sich endlos an. Das ist oft ermüdend.
Deshalb tu ich manchmal Dinge, um es mir einfacher zu machen. Weil es bequemer ist, etwas zu verbieten. Und wenn die Große "Warum?" fragt, sage ich "Weil es so ist." Und dann schiebe ich innerlich die Begründung vor, dass das Kind ja auch lernen muss, dass es Dinge manchmal einfach nicht bekommt, ohne dass ich sie begründen muss - im wahren Leben später ist es ja auch so, und darauf muss ich sie vorbereiten. Aber wie oft bin ich selbst frustriert, wenn mir eine Entscheidung nicht begründet wird? Wenn ich gekündigt werde, ohne dass man mir einen Grund nennt, dann bin ich frustriert und unzufrieden. Ich denke, ich habe ein Recht darauf, den Grund zu erfahren. Und genau den hat mein Kind doch auch. Dass ich als Kind Dinge hinnehmen musste "weil sie einfach so sind. Punkt." hat mir offenbar nicht geholfen, jetzt später "im wahren Leben" damit klar zu kommen, dass Dinge manchmal einfach so sind, ohne dass ich den Grund erfahre. Nein, ich bin immer noch genauso frustriert darüber - aber ich weiß nicht, wohin mit meiner Wut, schließlich habe ich gelernt, es still zu ertragen, anstatt sie zuzulassen und rauszulassen, ohne mich dafür zu schämen. Das Gefühl wurde mir also nicht aberzogen, sondern nur dessen Unterdrückung anerzogen. Und das soll von Vorteil sein?
Ich werde in Zukunft öfter in mich hineinhorchen, bevor ich ein Nein ausspreche, ob ich es nicht deshalb tu, weil es mir gerade bequemer ist. Eure Liste, in der ihr aufzeigt, worüber man nachdenken könnte, bevor man „Nein“ sagt, hilft mir dabei sehr. Vielleicht dankt mein Kind es mir auf lange Sicht, wenn sie auch öfter den Grund für ein „Nein“ erfährt. Oder wenn ich ihr zeige, dass sie wütend sein darf, wenn sie den Grund nicht versteht und dass sie es nicht einfach hinnehmen soll, sondern ihre Wut auch benennen darf. Ich würde so gern manchmal sagen "Mensch, jetzt bin ich aber echt sauer, weil..." - aber ich kann es nicht. In solchen Situationen bin ich stumm, gefangen in meiner eigenen Erziehung, und dann weine ich oft weil ich vor lauter unterdrückter Wut so hilflos bin. Und ich richte sie gegen den einzigen Menschen, gegen den es mir nie verboten wurde - mich selbst. Ich verletze mich nicht, aber ich beschimpfe mich innerlich als wertlos, verkehrt und schäme mich dafür.
Ich habe dafür nie meine Erziehung als Ursache gesehen. Aber jetzt, nach all euren Artikeln, Blogeinträgen, Ratschlägen... Ich glaube, ich bin ein gutes Beispiel dafür, dass die "Wenn-Dann"-"Nein"-"Hab dich nicht so"-Erziehung meiner Eltern an mir bleibende Schäden angerichtet hat, ohne dass sie es wollten oder dass sich einer von uns dessen bewusst ist (war).
Ich wurde immer gekuschelt, habe viel Zeit und Aufmerksamkeit bekommen. Ich hatte eine glückliche Kindheit. Bis zur späten Pubertät. Ich hatte plötzlich so viele Selbstzweifel, entwickelte Selbsthass und Wut. Eine riesengroße Wut, und ich wusste nicht mal, wogegen. Die war einfach in mir. Aber ich habe sie nie geäußert. Ich schreie nicht. Ich streite nicht. Habe ich nie gelernt oder vorgelebt bekommen. Ich war artig, habe "ja" gesagt und gehorcht. Weil ich dafür gelobt wurde. Hatte stets die besten Noten, weil das so schön war.
Und jetzt fühle ich mich deshalb manchmal so hilflos. Wie kann ich meiner Tochter beibringen, ihre Wut zu äußern, rauszulassen, und ihr zeigen, dass es okay ist? Seit ca. 2 Wochen versuche ich jetzt, mir das alles bewusster zu machen. Meistens sage ich ihr jetzt, wie ich mich fühle, und was ich denke, wie sie sich fühlt. Ich sage zu ihr: "Es ist in Ordnung, wenn du wütend bist" oder "Du darfst wütend sein", wenn sie sich auf den Boden wirft und brüllt und heult und mich anspuckt und sagt "Blöde Mami." Ich bin verletzt dadurch, aber ich weiß jetzt, dass ich den Grundstein dafür in der Vergangenheit gelegt habe. Jedes Mal, wenn ich ihr sagte "Blöde Mami sagen ist garstig." oder sie in ihr Zimmer schickte, um sich "auszubocken". Ich habe das Gefühl, ich habe so viel wieder gut zu machen, dass es mich manchmal überrollt und erschlägt.
Ich verfalle ab und an in alte Muster, wenn ich einen Wutausbruch von ihr nicht begleiten kann, weil wir nun mal in die Kita müssen und ich keine halbe Stunde habe (so lang kann ein Wutanfall bei ihr manchmal dauern, bis sie wieder den alltäglichen Dingen nachgehen kann...). Erst heute wollte sie früh nicht ins Auto, und dann rutschte mir ein hilfloses "So, ich fahre jetzt los" raus und ganz panisch kam sie an und saß ruckzuck in ihrem Sitz. Und ich habe mir auf die Lippe gebissen und innerlich eine Ohrfeige verpasst, weil ich das nicht wollte.
Es ist nicht leicht, aus den alten Verhaltensmustern auszubrechen.
Ich möchte der Partner meiner Tochter sein, nicht ihr Gegner. Ihr sicherer Hafen, auf den sie sich verlassen kann, und nicht einer, um den sie Angst haben muss, wenn ich sinngemäß sage "Dann verlasse ich dich jetzt, es sei denn du gehorchst." - wie es mir heute Morgen passiert ist.
Ich habe Angst, ich bin aufgewühlt und bewegt. Aber ich bin auch so glücklich, endlich einen Weg zu sehen, der sich richtig anfühlt, der sich natürlich anfühlt und der mir das Gefühl gibt, dass mein Kind so die Chance hat, glücklich zu werden und nicht hörig. Ich fühle mich erleichtert und freier, auch wenn ich jetzt Abends manchmal eine halbe Stunde tröste, beruhige und Wutanfälle mit ihr durchstehe, weil sie nach dem Sandmann keine Gummibärchen essen, Biene Maja schauen oder Klavier klimpern darf (davon wacht ihr Bruder auf). Noch vor kurzem gingen ihre Wutanfälle nur ganz kurz, und mit strengen Worten und Geschimpfe wurde sie ins Bett gebracht. Und ich habe hinterher erschöpft auf der Couch geheult, weil es sich so falsch anfühlt, das Kind jeden Abend schimpfend ins Bett zu bringen.

Allein, dass ihre Wutanfälle länger sind, gibt mir das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein – so paradox es klingt. Sie muss ihre Wut, ihre Angst oder was immer dahinter steckt, nicht mehr unterdrücken, sondern darf sie jetzt solange rauslassen, wie sie braucht. Und wenn sie erstmal ein paar Wochen immer wieder „Blöde Mami!“ zu mir sagt oder nach mir spuckt, dann werde ich sie dafür nicht mehr mit Missachtung strafen, sondern versuchen, rauszufinden, was dahinter steckt. Und bei ihr bleiben. Nie wieder will ich sie wegschicken, denn es hat sich immer schon so verkehrt angefühlt, ihr das Einzige zu verweigern, dass doch immer da sein sollte: Mich.
Neulich haben wir darüber gesprochen, dass sie wütend auf den Papa ist, weil er weg ist und sie sagte, sie habe ihn nicht mehr lieb. Da habe ich ihr erklärt, dass man gleichzeitig jemanden lieb haben und wütend auf ihn sein kann. Und dass ich manchmal auch wütend auf den Papa bin, weil er nicht da ist und ich ihn sehr vermisse, und dass ich ihn trotzdem sehr lieb habe und mich freue, wenn er wieder da ist. Und dass sie dem Papa auch sagen darf, dass sie wütend ist. So habe ich vorher noch nie über Gefühle mit ihr geredet, eben weil in mir drin festsitzt, dass man Wut nicht rauslässt.
Ich danke euch so, für eure Blogeinträge, euren unermüdlichen Erklärungen und das Mut machen, zu dem zu stehen, was man fühlt und nicht nur nach den "alten Mustern" zu handeln. Ich hoffe, dass ich es schaffe, nach und nach mehr von meinen alten Verhaltensmustern abzulegen. Als die Große ein Baby war, habe ich ihr viel mehr Raum für ihre Bedürfnisse zugestanden, wie jetzt bei unserem Kleinen. Sie hochgenommen, gekuschelt, getröstet, nach Bedarf gefüttert, auf meinem Bauch schlafen lassen... Aber so mit einem Jahr, als die ersten Trotzphasen kamen, fing ich "mit der Erziehung" an – ganz klassisch, wie in einem eurer Artikel beschrieben. Das möchte ich bei dem Kleinen von Anfang an ändern. Ihr habt mir gezeigt, was ich in dem Alter von ihm einfach noch nicht erwarten kann, und dass ich mich eher anpassen muss, als meine Kinder an mich anzupassen… (Sehr erhellend war für mich das eine Beispiel mit den Kindern in der Badewanne in einem eurer Artikel, die immer mal aufstehen, und dass es nichts bringt, wenn ich zu meinem Kleinen sage "Nicht aufstehen", sondern es meine Aufgabe ist, ihn eben aufzufangen, wenn er ausrutscht. bzw. ich habe uns zusätzlich noch so eine rutschfeste Einlage besorgt, die das Risiko minimiert. Jetzt kann er stehen und freut sich, weil er dann mit mir auf Augenhöhe ist und mir ins Gesicht patschen kann, wenn ich vor der Wanne sitze.)
Habt also einfach vielen Dank für eure Website und all die tollen Tipps.
Viele liebe Grüße
X.
Liebe X., wir danken Dir von Herzen, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns diese Zeilen zu schreiben. Denn dieses Nach- und Umdenken - das ist es, wofür wir schreiben. Es freut uns wirklich jedes einzelne Mal, wenn jemand uns ein paar Worte hinterlässt und sagt: Das, was ihr tut, hat mich beeinflusst und es geht uns gut damit.
Wir freuen uns darüber, dass wir ein kleines Stück dazu beitragen können, dass sich Erziehung immer mehr bindungs- und bedürfnisorientiert entwickelt. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Leser für jeden einzelnen Kommentar auf unserer Seite, danke fürs Lesen, Liken, Teilen, Twittern und Weiterempfehlen.
Herzliche Grüße
Snowqueen und Danielle
X.
Liebe X., wir danken Dir von Herzen, dass Du Dir die Zeit genommen hast, uns diese Zeilen zu schreiben. Denn dieses Nach- und Umdenken - das ist es, wofür wir schreiben. Es freut uns wirklich jedes einzelne Mal, wenn jemand uns ein paar Worte hinterlässt und sagt: Das, was ihr tut, hat mich beeinflusst und es geht uns gut damit.
Wir freuen uns darüber, dass wir ein kleines Stück dazu beitragen können, dass sich Erziehung immer mehr bindungs- und bedürfnisorientiert entwickelt. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Leser für jeden einzelnen Kommentar auf unserer Seite, danke fürs Lesen, Liken, Teilen, Twittern und Weiterempfehlen.
Herzliche Grüße
Snowqueen und Danielle